Bis vor Kurzem stand hier noch ein sehr schöner Text, der lang und breit erklärt hat, warum ich diesen Blog gestartet habe. Wie ich dir helfen will. Welche Artikel du hier findest.

Das hatte auch seine Berechtigung. Allerdings nur bis Anfang 2019.

Am 14.02.2019 hob mein Flieger Richtung Asien ab – genauer gesagt, Richtung Bangkok. Denn das sollte der Start meiner mindestens 12-monatigen Tour durch Südostasien sein. 

Ich kam an, mein Gepäck  – zwar verspätet – auch. Ich schlief den Jetlag aus, wanderte durch Bangkoks Straßen und atmete die heiße, miefige Luft ein, die ich in 2019 noch oft „schnuppern“ sollte.

Ich fühlte mich so richtig wohl! 

Aber je mehr Tage und Wochen und sogar Monate vergingen, je mehr ich von zunächst Thailand und dann Malaysia und noch anderen Ländern sah, desto weniger Lust hatte ich, darüber zu schreiben.

Nicht, weil mir das Schreiben keinen Spaß macht. Nicht, weil ich nichts Spannendes erlebt habe. Nicht, weil ich keine Lust hatte, meine Erlebnisse zu teilen.

Die Erklärung war viel einfacher: Mir fehlte am Ende des Tages schlicht die Zeit.

2019 bedeutete nicht nur den Start in mein großes Abenteuer Richtung Südostasien.

2019 bedeutete auch, meinen Job zu kündigen und tatsächlich voll selbstständig zu sein. Aber eben nicht als Reisebloggerin ?.

Bereits seit 2018 habe ich neben meiner Anstellung als Marketing-Assistentin Kunden im Bereich Online-Marketing betreut. Das habe ich mit nach Asien genommen. 

Und ziemlich bald habe ich festgestellt: Neue Orte entdecken, arbeiten, weiterreisen, wieder neue Orte entdecken und arbeiten – das reicht, um meinen Tag zu füllen.

Für dieses Baby hier blieb also leider keine Zeit.

Doch das ist nicht der einzige Grund.

Ich lese selbst unheimlich gerne Reiseblogs, um mir Tipps und Anregungen zu holen. Was ich aber nicht so gerne mache ist, diese Artikel zu schreiben.

Ich möchte nicht den x-ten Beitrag über die Sehenswürdigkeiten Kuala Lumpurs schreiben. Nicht die X besten Garküchen in Phnom Penh suchen. Nicht die X schönsten Strände von Bali fotografieren.

Was ich aber möchte ist: Dir zeigen, wie sich diese Reise und meine anderen Trips anfühlen.

Wie ist es, wenn du plötzlich am Grand Canyon deine Augen öffnest?

Wie fühlt es sich an, wenn du in Vietnam elendig viele Stufen erklimmen musst, um einen Wahnsinns-Ausblick zu haben?

Japan

Was verändert sich in dir, wenn du plötzlich 3,5 Wochen durch Japan reist – ein Land, von dem du schon immer geträumt hast?

Das sind die Momente, die ich schon immer unheimlich gerne mit dir geteilt habe. 

Und das sind die Reisegeschichten, die du jetzt schon und in Zukunft auf Living the World finden wirst.

Ich freue mich, wenn du dabei bleibst!