Wow! Living the World gib es erst so kurz und trotzdem wurde ich von der lieben Hannah von Spirit of Traveling für den Liebster Award nominiert. Vielen Dank dafür!

Ich bin auf Hannah und Spirit of Traveling aufmerksam geworden, weil ich ihren Mut, direkt nach dem Abitur zusammen mit ihrem Freund auf Weltreise zu gehen, bewundernswert finde. Ihr Blog spiegelt ihre Lebensfreude und Neugier wider und es macht sehr viel Spaß, in ihren Beiträgen zu schmökern.

So, jetzt kurz zum Award:

Der Liebster Award ist eine Auszeichnung von Bloggern für Blogger und existiert nur im Netz. Er dient dazu, gerade Neulingen zu mehr Bekanntheit zu verhelfen und sich auch untereinander zu vernetzen. Oft sind die Blogs auf einem derart hohem Niveau, dass die Person dahinter kaum noch wahrgenommen wird. Mit diesem Award und der Beantwortung der Fragen können wir das ändern.

Hier die Regeln des Awards:
Wenn du die Nominierung annimmst, schreibe einen Blogpost darüber und zeige den Award in Form dieses Blogposts oder einem Widget auf deinem Blog. Da gehört rein:

  1. Danke dem Blogger, der dich nominiert hat und verlinke ihn, am besten mit ein paar netten Worten.
  2. Neu in 2017: Schreibe einen 150-300 Worte langen Post über deinen Lieblings-(Reise)Blog und erkläre, warum du ihn so magst.
  3. Wenn du möchtest, schreibe 10 zufällige Fakten über dich.
  4. Nominiere 5-11 Blogs, von denen du findest, sie verdienen den Award auch! Diese sollten weniger als 200 Follower haben.
  5. Liste diese Regeln in deinem Post auf oder verlinke einfach das offizielle Regelwerk (ist aber englisch).
  6. Wenn du deinen Blogpost geschrieben hast, lass all die Blogger, die du nominiert hast, das wissen. Du kannst ihnen einen Kommentar mit dem Link hinterlassen oder eine Nachricht schreiben.

Mein liebster (Reise)Blog

Mein liebster Blog ist gar kein Reiseblog. Für meine tägliche Dosis „Hinterntritt“ besuche ich Um 180 Grad von Carina. Autorin, digitale Nomadin und die Business-Freundin einer jeden selbstständigen Frau. Ihr Blog motiviert, begeistert und zeigt neue Wege und Möglichkeiten auf. Egal wie shitty dein Tag was, ein paar Blogartikel von Carina später und du sprühst vor Tatendrang. Dabei ist ihr Schreibstil locker, witzig und so flüssig, dass man mit dem Lesen nicht mehr aufhören möchte.

Ein Aufruf an alle Mädels: Es gibt nichts, was du nicht kannst! Und wenn du Motivation brauchst, dann ist Carina die Richtige für dich.

Wofür bist du in deinem Leben am meisten dankbar?

Schwierige Frage und das gleich zu Beginn. Und die Steigerung „am meisten“ macht es auch nicht einfacher. Ich weiß nicht, ob ich „am meisten“ beantworten kann, aber hier sind drei Dinge, für die ich wirklich und ehrlich dankbar bin:

Für meine komische Familie. Auch wenn wir alle nicht unterschiedlicher sein könnten, so gehören wir doch zusammen und jedes Mitglied findet für jedes Problem den richtigen Ansprechpartner.

Ich bin dankbar für meine besser Hälfte, die ich vor rund sieben Jahren in einem Keller-Club gefunden habe – wer hätte das gedacht? Ich darf so bleiben wie ich bin und kann mit jeder Idee zu ihm kommen. Solange es nicht völlig abwegig ist, unterstützt er mich immer.

Und ich bin dankbar für meine Neugier und die Eigenschaft, mich selbst immer wieder motivieren zu können. Die Neugier treibt mich hinaus in die Welt und beweist mir, dass sich Türen schließen, dafür aber unzählige andere öffnen. Man muss nur Geduld haben und sie suchen. Die Eigenschaft, mich immer wieder zu motivieren hilft mir durch alle hellen und dunklen Tage. Egal wie elend es sich gerade anfühlen mag, ich kann mir selbst zureden, dass es auch wieder bessere Tage geben wird. Und ich glaube mir das auch!

Wie kam es zu dem Blog? Warum bloggst du und für wen?

Klar, ich reise gerne und will meine Leser an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Soweit, so schon bekannt.

Aber oft werde ich von Freunden und Bekannten zu meinen Reisen befragt und stelle fest, dass es nur an etwas Mut und dem Schubs in die richtige Richtung fehlt, um endlich die eine Reise zu machen, von der man schon immer geträumt hat.

Da reicht es manchmal nicht, wenn man auf diversen Blogs Tipps und Tricks und die besten Buchungsplattformen findet. Klar – die braucht man auch. Aber manchmal eben auch den Tritt den den Hintern und die klare Ansage: Du kannst das und du schaffst das und du brauchst keine Angst zu haben!
Ich möchte also gerne die unterstützen, die durchaus schon auf Reisen waren, aber bisher vielleicht nur All-inclusive oder nicht so weit weg oder nur mit Eltern, Freunden, Partnern.

Es ist aber alles möglich: Die Fernreise, der Urlaub ganz alleine, den Trip selbst planen.
Und wenn man über diesen Schatten gesprungen ist, dann öffnet das die Tür zu viel mehr. Vielleicht endlich zum anderen Job, wenn der aktuelle nur noch nervt. Oder der Umzug in eine andere Stadt, um endlich was anderes außer dem Heimatdorf kennen zu lernen. Oder doch endlich das Haus kaufen statt in der kleinen Wohnung zu bleiben.

Roadtrip durch die USA

Was ist das Schönste, was du bis jetzt auf Reisen erlebt hast?

Wieder so eine Frage mit einem Superlativ. Die Blue Lagoon auf Nusa Ceningan/Bali, der Grand Canyon/USA, die Halong Bucht/Vietnam. Alles wunderbare Orte, einer schöner als der andere und wenn man live vor Ort ist, dann ist es eh immer am Schönsten.

Aber das wirklich schönste auf Reisen war der Roadtrip im Wohnwagen durch die USA. Natürlich auch die Menschen, die mit mir unterwegs waren und auch die Orte, die wir besucht haben. Aber das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit spüre ich bis heute.

Einfach losfahren und nicht wissen, ob wir Abends auf einem Campground schlafen würden oder doch auf einem Parkplatz. Nicht jeden Tag was anderes anziehen müssen, sondern die Kleiderwahl danach zu entscheiden, was „noch nicht so schlimm aussieht“. Und sich überraschen lassen, welche Unwägbarkeiten wir am nächsten Tag erleben würden. Finden wir einen Supermarkt, geraten wir in einen Schneesturm, wann kommen wir überhaupt an. Jeder einzelne Tag war von dieser Freiheit geprägt und hat mich in vielen Dingen sehr viel entspannter gemacht.

Jeder sollte so einen Trip machen!

Was ist dein momentanes Traum-Reiseziel und warum? Und ist die Reise dahin schon in Planung oder Ausführung?

Das nächste Reiseziel finden ist bei mir immer ein Prozess. Dauert länger, kann ich kaum beeinflussen, plötzlich ist ein Ort in meinem Kopf und der muss es dann werden.

Ich kann es im Augenblick also noch gar nicht fest sagen, aber seit einiger Zeit spukt Japan in meinem Kopf umher und ich erwische mich dabei, immer wieder Blogs dazu zu finden und zu lesen. In Ausführung ist das noch nicht und eine konkrete Planung gibt es ebenfalls nicht.

Ich lasse mich also wieder von mir selbst überraschen.

Was war deine größte Überwindung?

Ziplining in Vietnam über einen Fluss. Ich habe Höhenangst und von einem sehr hohen Turm nur an einem Seil befestigt zum anderen Ufer zu schwingen war tatsächlich das Mutigste, was ich bisher gemacht habe.

Dark Cave – Vietnam

Was magst du am meisten und am wenigsten am Bloggen?

Ich bin ja noch ein absolutes Kindergartenkind unter den Bloggern. Living the World gibt es erst seit Mitte Juli. Im Augenblick ist also alles noch neu und spannend und macht unglaublich viel Spaß.

Am meisten freue ich mich also zur Zeit über Kommentare und Reaktionen, egal ob auf dem Blog, Facebook oder Instagram. Es ist schön zu merken, dass Menschen auf mich und meinen Content reagieren.
Am wenigsten mag ich, wenn beim Blog technisch wieder etwas nicht funktioniert und ich viele Stunden vor Youtube verbringen muss, um das wieder zu richten. Das wird hoffentlich mit etwas Routine besser.

Wie reist du am liebsten? (Roadtrip, Camping, Hotelurlaub, Backpacking, Trekking, Hostels, Couchsurfing, Abenteuer, …)

Ich mag es verschiedene Facetten eines Landes kennen zu lernen. Jede Region ist anders, das Essen schmeckt unterschiedlich, die Gewohnheiten unterscheiden sich. Deswegen reise ich am liebsten mit dem Rucksack, um mobil zu sein und gehe eher in Richtung „Roadtrip“, wobei das nicht in jedem Land möglich ist.

Was ist das Prägendste, was du bis jetzt vom Reisen gelernt hast?

Egal wie gut du dich auf eine Reise vorbereitest, wieviel zu recherchierst und planst und buchst, es geht immer etwas schief. Manchmal ist es nur das nicht so schöne Hotel oder der zu teuer Preis für einen Transport. Ein anderes Mal ist es dann die nicht vorhandene Ferienwohnung und der Schneesturm mit Sommerreifen.

Aber gerade die Erfahrungen und Abenteuer sind es, die uns für das nächste Mal „hat nicht geklappt“ vorbereiten. Und die besten Stories, die du nach deiner Rückkehr erzählen kannst.

Welcher Ort ist der Schönste, an dem du je warst? Hast du einen Happy Place?

Tolle Frage! Meine Antwort findest du in meinem Bericht zur Blogparade von Hannah, da fragte sie ihre Leser nach dem persönlichen Happy Place.

Was zeichnet dich als Person aus?

Es ist immer eine besondere Herausforderung, sich selbst zu beschreiben. Ich versuch’s:

Ich denke, meine Motivation und meine gelassene Positivität (ist das überhaupt ein Wort?) sind meine prägendsten Merkmale. Ich lasse mich selten durch etwas oder jemanden demotivieren und in den blödesten Situationen sehe ich direkt wieder das Licht am Ende des bekannten Tunnels.

Meine Nominierungen:

Es gibt viele Blogs aus unterschiedlichen Sparten. Da ich selbst eine Reisebloggerin bin, sind meine meisten Nominierungen auch aus diesem Bereich. Vielen Dank an euch alle für eure inspirierenden Berichte und die viele Arbeit, die ihr in jeden einzelnen Beitrag steckt:

www.erstmalweg.com
Louisa setzt in ihrem Reiseblog auf Ehrlichkeit. Keine geschönten Fotos um mehr Likes bei Instagram zu bekommen. Louisa zeigt ihre Erfahrungen genauso wie sie sind und sie diese Empfunden hat. Erfrischend!

www.evaexplora.com
„Hätte ich mal…“ ist der traurigste Satz der Welt. So beschreibt es Steffi, die zusammen mit ihrem Mann die Welt bereist, auf ihrem Reiseblog. In diesem Satz steckt so viel Wahrheit. Motivierend!

www.nothingbutfootprints.de
Ulli und Rouven bereisen zusammen die Welt, kehren jedoch auch immer wieder nach Hause zurück, denn nur so kommt echtes Fernweh auf. Eine Weltreise in Etappen. Kreativ!

www.besser-als-daheim.de
Was ist eigentlich Housesitting, warum kennt man das hier nicht und funktioniert das wirklich? Das kannst du auf dem Blog von Fidi und Benny herausfinden. Dort entsteht gerade eine tolle Anleitung, wie auch du Housesitter werden kannst. Ermutigend!

www.office-journey.de
Nadine hat es gewagt und ist aus dem sogenannten Hamsterrad ausgebrochen. Aktuell lebt sie auf Bali und arbeitet von dort aus. Dabei hilft sie jedem, der dieses Lebenskonzept für sich entdecken will. Inspirierend!

Meine Fragen an Euch:

  1. Wenn du einen Wunsch frei hättest, für was würdest du ihn nutzen?
  2. Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?
  3. Von wo aus arbeitest du am liebsten/schreibst deine Posts?
  4. Wer ist dein Lieblings-Travelbuddy?
  5. Wovor hast du Angst?
  6. Wie versuchst du gegen diese Angst anzugehen?
  7. Was ist deine liebste Tages- oder Nachtzeit?
  8. Bereust du etwas?
  9. Hast du ein Lieblingszitat und warum?
  10. Beschreibe dich in 3 Worten

Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Antworten!

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6 thoughts

  1. Hallo Magdalena,

    wie versprochen besuche ich dich natürlich auch gleich. Mein Liebster Blog – toll, so eine Nominierung ist schon eine tolle Sache. Ich bin auch hin und weg und muss meine Lieblingsblogs glaube ich auch einmal nominieren. Kannte den Award bisher noch gar nicht. Gut, dass ich bei dir den Beitrag gefunden habe.

    Ich wünsche dir viel Spaß beim Bloggen, viel Erfolg beim Award und hab dich abschließend gleich mal abonniert 🙂

    Liebe Grüße,
    Nika

    1. Hallo liebe Nika,
      vielen Dank! Sowohl für deinen Besuch und deinen Kommentar als auch für das Abonnement. Ich finde den Award auch toll. Vor allem lernt man so auch ganz viele neue Blogger kennen.

      Viele Grüße
      Magdalena

  2. Hallo Magdalena! Wow, ich wusste gar nicht, dass dein Blog noch Zoo jung ist – merkt man überhaupt nicht! Und es war schön, all diese ehrlichen Antworten zu lesen und wirklich interessant 🙂 Bei der Beschreibung von der USA Reise als Schönstes Erlebnis mit der Frage was ziehe ich an, was sieht noch am wenigsten schlimm aus? musste ich schmunzeln. Verrückt, dass manchmal diese kleinen Momente, die anderen wie Horrorszenarien vorkommen, so schön sind, oder? Es ist wohl einfach diese Faszination von Einfachheit, weil sich dann alles so leicht und glücklich anfühlt. 🙂 Liebe Grüße, Hannah

    1. Hallo Hannah,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Und ich freue mich, dass man meinem Blog seine Kindheit noch nicht ansieht 😉

      Ja, es ist wahrscheinlich die Faszination der Einfachheit, vor allem weil wir sie uns im Urlaub gerne leisten und der Alltag das in der Regel nicht zulässt. Deswegen sind Reisen einfach toll!

      Viele Grüße
      Magdalena

  3. Hallo Magdalena,
    sehr schöner und informativer Beitrag im Rahmen des Liebster Awards. Es ist immer wieder interessant so etwas mehr über das Gesicht hinter dem Blog zu erfahren.
    Viel Spass weiter beim Bloggen ;-).
    VG Torsten

    1. Danke schön, freut mich, dass er dir gefällt. Ich bin auch eine, die zuerst in den „About“-Bereich klickt, weil ich so neugierig bin, wer schreibt.

      Den Spaß werde ich mir auf jeden Fall behalten, kann mir nicht mehr vorstellen, ohne Blog zu sein 😉

      Liebe Grüße
      Magdalena

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